14. Dezember
Was wir essen, was wir entsorgen
Lebensmittel und Abfallwirtschaft
Ich bin ein Gast auf Erden. Psalm 119,19
So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus. Epheser 5.15 – 16
Unserer Schöpfung geht es schlecht. Sie ist krank und droht zu sterben. Jede und jeder Einzelne muss zu ihrer Gesundung etwas beitragen und – vor allen Dingen – kann einen Beitrag leisten, der in der systemischen Gesamtheit des Beigetragenen Wunder wirkt.
Beginnen wir doch gleich in dem uns umgebenden Lebensraum, der tagtäglich Basis für unser Tun und die Gestaltung unseres Lebens ist, dem Zuhause (freuen wir uns häufiger, dass wir ein „Zuhause“ besitzen, wohin wir uns zurückziehen können und das uns Sicherheit gibt).
Ein wichtiger Punkt in unserem täglichen Leben ist physiologisch gesehen die Zufuhr von Energie, damit wir in der Lage sind, alles, was wir tagsüber vollbringen möchten, auch umzusetzen.
Von klein auf in der Familie, im Kindergarten, in der Volksschule ist ein Gesundes Frühstück oder eine Gesunde Jause essenziell. Ein entsprechendes Mittagessen gibt uns die Möglichkeit, sich zu erholen, auszuruhen und neue Kraft zu schöpfen für den Nachmittag. Ein angenehmes leichtes Abendessen in Gesellschaft bildet den Abschluss des Tages.
Tagesabläufe sind selbstverständlich so vielfältig, wie es Menschen auf der Welt gibt. Aber wir können in unserem jeweiligen täglichen Leben jedenfalls „durchforsten“, was wir essen und wie wir es essen.
Ich bin mir sicher, Ihre Ideenfindung kennt keine Grenzen, dreht es sich doch um Ihr Leben, Ihren Tag und Ihren Beitrag zur Erhaltung unserer Schöpfung.
Alles Gute!
Andrea Kampelmühler - Umweltbeauftragte der Evangelischen Diözese A.B. Wien