16. Dezember
Pflanzen
Pflanzen kommen in der Bibel einige Male vor. Man findet sie in Metaphern oder als Heilmittel. So beginnt es schon zu Weihnachten mit Weihrauch und Myrre, welche dem kleinen Jesus als Geschenke dargeboten wurden. Diese haben auch heute noch ihre Bedeutung in der Naturheilkunde.
Doch wie sieht es sonst so mit der Botanik unserer Zeit aus. Wer nicht gerade einen grünen Daumen hat, nutz Pflanzen wohl nur als Nahrung in vorm von Obst und Gemüse. Doch die Natur hat viel mehr als das zu bieten. Blumen am Wegesrand sehen nicht nur schön aus, sondern können oft nützliche Hausmittel sein und viele davon kann man auch essen. So ist der als Unkraut bekannte Giersch in der der Küche vielseitig einsetzbar, Spitzwegerich wirkt als Tee gegen Husten und Halsschmerzen oder Holunder kann zur Senkung von Fieber eingesetzt werden. Viele dieser Naturheilmittel sind heutzutage in Vergessenheit geraten, doch bietet unser Umland so vieles gutes und das ist auch noch Gratis.
Wer an Naturheilkunden oder einfach nur Wildpflanzen als Nahrungsmitteln interessiert ist sollte sich auf jeden Fall vorab informieren, denn einige Pflanzen(teile) können giftig sein oder je nach Standort könnten Schwermetalle oder andere unerwünschte Stoffe aufgenommen werden. Wer kein Risiko eingehen möchte kann die verschiedensten getrockneten Pflanzen auch in den meisten Apotheken erwerben.
Melanie Gröbl, Mitarbeiterin der EJ Steiermark